Maria, Josef und das Jesuskind in der Krippe, dazu ein Engel und zwei Schafe – alle leicht beschneit! Das konnten in Bad Harzburg die Einwohner und Gäste an einigen Tagen in der Adventszeit erleben. Nicht, weil das Dach der Kirche undicht war, sondern weil ein Krippenensemble mitten in der Stadt aufgestellt war. Wo im Sommer ein Springbrunnen sprudelt und Rosen blühen, hatten auf einem großen Podest überlebensgroße Figuren aus Holz ihren Platz eingenommen, ganz nahe am „Winterzauber”. Dieser Markt muss von Amts wegen so genannt werden, weil er bis ins neue Jahr hinein betrieben wird. Die Betreiberfamilie Zech half mit, den „Krippenzauber” ins rechte Licht zu setzen.
Initiatorin dieser außergewöhnlichen Krippe war Marianne Schirrmeister, die auch im Ökumenischen Kirchenladen verantwortlich tätig ist. Es gelang ihr, den Motorsägenkünstler Alexander Frese dafür zu begeistern, überlebensgroße Holzfiguren aus Douglasie bzw. Lärche mit einer Motorsäge für eine Krippe unter freiem Himmel herzustellen. Der Bad-Harzburg-Stiftung ist dafür zu danken, dass sie für diese Umsetzung die Finanzierung übernommen hat. So konnte das Gesamtanliegen in Zusammenarbeit mit dem ökumenischen Arbeitskreis Kirchenladen Bad Harzburg e.V., der Propstei Bad Harzburg und anderen (auch städtischen) Einrichtungen sowie Spendern verwirklicht werden: Die Botschaft von Advent und Weihnachten sollte nicht hinter Kirchenmauern bleiben, sondern draußen in die Öffentlichkeit hineingetragen werden, sollte sichtbar und hörbar werden für Augen und Ohren. AN der Krippe geDACHT - so wurde in der Advents- und Weihnachtszeit bis zum Epiphaniasfest an jedem Freitag um 18 Uhr eingeladen. Akteure aus den Harzburger Kirchengemeinden gestalteten die Andachten mit Wort und Musik sehr abwechslungsreich und ansprechend. Sie bezogen die zahlreich erschienenen Besucher durch Lieder und Gebete mit ein. Besonders eindrücklich war vor dem Christfest die Andacht des Taizé-Teams, bei der am Schluss einige Kinder das Friedenslicht von Bethlehem verteilten. Das Licht war einige Wochen zuvor in der Geburtskirche in Bethlehem angezündet, an viele Orte der Erde und auch nach Bad Harzburg gebracht worden. Es gab Empfänger des Lichtes, die es in ihren mitgebrachten Laternen bis zum Heiligen Abend zu Hause sorgsam Tag und Nacht hüteten!
Die christliche Botschaft an einem ungewohnten Ort anschaulich und hörbar zu machen, - das weckt Aufmerksamkeit, auch bei den Besuchern des „Winterzaubers”. Vielleicht war für diejenigen, die sich einer Kirchengemeinde wenig oder gar nicht verbunden fühlen, das Sehen und Hören auf christliche Zeichen und Worte in diesem Umfeld leichter als in der Kirche. Für die kommende Advents- und Weihnachtszeit wünschen sich die Mitarbeitenden, dass sich neue Gruppen bewerben für AN der Krippe geDACHT. Dann ist wahrscheinlich das Krippenensemble noch erweitert.
Bis dahin werden in den Sommermonaten die Rosen wieder blühen und der Springbrunnen sprudeln. Vielleicht sprudeln dann auch manche guten Erinnerungen an die Krippe draußen vor der Tür mit ihrer Leben schenkenden, frohen Botschaft.
Initiatorin dieser außergewöhnlichen Krippe war Marianne Schirrmeister, die auch im Ökumenischen Kirchenladen verantwortlich tätig ist. Es gelang ihr, den Motorsägenkünstler Alexander Frese dafür zu begeistern, überlebensgroße Holzfiguren aus Douglasie bzw. Lärche mit einer Motorsäge für eine Krippe unter freiem Himmel herzustellen. Der Bad-Harzburg-Stiftung ist dafür zu danken, dass sie für diese Umsetzung die Finanzierung übernommen hat. So konnte das Gesamtanliegen in Zusammenarbeit mit dem ökumenischen Arbeitskreis Kirchenladen Bad Harzburg e.V., der Propstei Bad Harzburg und anderen (auch städtischen) Einrichtungen sowie Spendern verwirklicht werden: Die Botschaft von Advent und Weihnachten sollte nicht hinter Kirchenmauern bleiben, sondern draußen in die Öffentlichkeit hineingetragen werden, sollte sichtbar und hörbar werden für Augen und Ohren. AN der Krippe geDACHT - so wurde in der Advents- und Weihnachtszeit bis zum Epiphaniasfest an jedem Freitag um 18 Uhr eingeladen. Akteure aus den Harzburger Kirchengemeinden gestalteten die Andachten mit Wort und Musik sehr abwechslungsreich und ansprechend. Sie bezogen die zahlreich erschienenen Besucher durch Lieder und Gebete mit ein. Besonders eindrücklich war vor dem Christfest die Andacht des Taizé-Teams, bei der am Schluss einige Kinder das Friedenslicht von Bethlehem verteilten. Das Licht war einige Wochen zuvor in der Geburtskirche in Bethlehem angezündet, an viele Orte der Erde und auch nach Bad Harzburg gebracht worden. Es gab Empfänger des Lichtes, die es in ihren mitgebrachten Laternen bis zum Heiligen Abend zu Hause sorgsam Tag und Nacht hüteten!
Die christliche Botschaft an einem ungewohnten Ort anschaulich und hörbar zu machen, - das weckt Aufmerksamkeit, auch bei den Besuchern des „Winterzaubers”. Vielleicht war für diejenigen, die sich einer Kirchengemeinde wenig oder gar nicht verbunden fühlen, das Sehen und Hören auf christliche Zeichen und Worte in diesem Umfeld leichter als in der Kirche. Für die kommende Advents- und Weihnachtszeit wünschen sich die Mitarbeitenden, dass sich neue Gruppen bewerben für AN der Krippe geDACHT. Dann ist wahrscheinlich das Krippenensemble noch erweitert.
Bis dahin werden in den Sommermonaten die Rosen wieder blühen und der Springbrunnen sprudeln. Vielleicht sprudeln dann auch manche guten Erinnerungen an die Krippe draußen vor der Tür mit ihrer Leben schenkenden, frohen Botschaft.